sich verwöhnen und inspirieren lassen

Im Juli diesen Jahres eröffnete die versierte Fachfrau Sabine Küttel ihr eigenes «Haar- und Schminkatelier». Im Atelier trifft man auf Leidenschaft, Herzblut, Kreativität, Freude, Gespräche, Vertrauen und ein bisschen Familie.

«Die Tage werden wieder etwas kälter und eigentlich weiss man es ja und trotzdem braucht es etwas Disziplin, sich daran zu halten» sagt die ambitionierte Geschäftsführerin. Es ist wieder angesagt, täglich genügend und ausreichend zu trinken. Auch macht es Sinn, auf eine gute Luftfeuchtigkeit in den geheizten Räumen zu achten. Unsere Haut darf vermehrt eingecremt werden und sich nach jeder Dusche/Bad mit einer feinduftenden Bodylotion zu verwöhnen, ist empfehlenswert. Einen «Gratistipp» hat die 34-jährige auch noch auf Lager. «Wer Zeit findet, soll sich draussen bewegen und die Sonne oder zumindest das Tageslicht geniessen. Dadurch wird Vitamine D produziert, was uns wiederum glücklich und zufrieden macht.»

 

Auch den Haaren Gutes tun

Unsere Haare brauchen jetzt besondere Aufmerksamkeit. Es schadet nicht, diese nur alle zwei bis drei Tage zu waschen, sodass sich der Säureschutzmantel natürlich aufbauen kann. Auch empfehlenswert ist es, sich nach jeder Haarwäsche einen Conditioner zu gönnen und einmal in der Woche eine Haarmaske zu machen. Wenn die Kopfhaut juckt, soll nicht gleich zum Antischuppenshampoo gegriffen werden. Oft reicht es schon, eine Feuchtigkeitslotion oder ein mildes Shampoo zu verwenden. Auch laden sich die Haare nun vermehrt statisch auf und «fliegen». Ein Hitzeschutzspray nach jeder Haarwäsche wirkt Wunder, denn dieser hat eine Anti-Fizz-Wirkung. Sämtliche entsprechenden Produkte können im «Haar- und Schminkatelier Küttel» am Lindenweg 4 gekauft werden.

 

 

 

Auf dem Mutschellen zuhause

Seit Juli diesen Jahres betreibt die zweifache Mutter ein kleines, feines und überaus stylisch eingerichtetes «Haar- und Schminkatelier». Dort verwöhnt sie Kundinnen und Kunden mit einem neuen Haarschnitt oder einem fachgerechten Umstyling, Makeup inklusive. Sie sei nicht der Typ Mensch, der tagelang im Büro sitzen könne, witzelt die quirlige Mutschellerin. «Ich schätze den Kontakt mit Menschen und mir liegt das Handwerkliche.» Auch finde sie es toll, Kunden zu verschönern, zu unterstützen und zu begleiten. Eine jahrelange Betreuung und die oft sehr persönlichen Gespräche während eines Behandlungstermines seien etwas wunderbares verrät Küttel. Ein «Vorher-Nachher» Effekt, der manchmal innerhalb kurzer Zeit erreicht werden könne, sei sehr verblüffend. «Meine Kunden danach zufrieden und glücklich zu entlassen, bereitet auch mir Freude und erfüllt mich» so Küttel. Schliesslich habe Schönheit viele Gesichter. Die ambitionierte Geschäftsfrau versteht Schönheit als ein authentisches Zusammenspiel von Ausstrahlung und Stil. In ihrem xxxm2 grossen Atelier wird diese Idee erlebbar – die Kundinnen oder Kunden geniessen exklusive Leistung in respektvoller Atmosphäre. Denn nur wer sich wirklich rundherum wohlfühlt, kann loslassen und sich entspannen. «Ich nehme mir Zeit für die Kundschaft, berate individuell und insbesondere ehrlich». Auch achtet Küttel auf die Wünsche und Bedürfnisse der Kundschaft. So erstaunt es auch nicht, dass ein paar Kerzen oder gar Musik ebenfalls in das Erholungs- und Wellnessprogramm der verheirateten Fachfrau gehören. «Bei mir soll es gemütlich sein, insbesondere persönlich und man darf sich gerne erholen. Schliesslich ist ein Coiffeurbesuch immer auch etwas Spezielles. Glückliche und zufriedene Kunden machen auch mich glücklich».

 

Schon lange mit dem Gedanken Selbständigkeit gespielt

Sabine Küttel, die sich in ihrer Freizeit gerne im Garten betätigt, einen Kuchen backt, dekoriert oder die Wohnung neu oder anders einrichtet, hat bei Sandro Bross in Baden eine Coiffeurlehre absolviert. Später folgten Anstellungen in Rudolfstetten und Berikon. Und bei einem Abstecher nach Lenzburg durfte Küttel erste Erfahrungen als Salonchefin machen. Danach leitete sie gar ein 10-köpfiges Team. Regelmässig hat die junge Frau auch interne Weiterbildungen besucht, in denen es um Schnitttechnik, Farbwahl, Mèches und Balayage-Techniken ging. Die Kurse waren teilweise mit Schwarzkopf aufgegleist, mit diesen Produkten arbeitet sie heute noch in ihrem Atelier. Im Jahr 2014 machte sie zudem die Ausbildung zur Make-Up Artistin/Visagistin. Auch aktuell bildet sie sich ständig weiter. In diesem Jahr besuchte sie ein Online Balayage Seminar (Cenkinz) sowie eine Long Hair Bridal Looks Schulung (ASK Academy Studio) in Zürich. Weiter geplant sei zudem eine Schulung um Kinder zu schminken. Weiterbildung in ihrem Beruf seien unabdingbar betont Küttel. «Nach der Geburt meiner beiden Töchter arbeitete ich noch Teilzeit als Coiffeurin.» Sie träumte davon, einmal ein eigenes Geschäft zu führen, wollte sich dafür aber Zeit lassen. Anspruchsvoll sei es, eine optimale «Work-Life-Balance» zu finden, so die zweifache Mutter. Viele Eltern kennen dieses nicht ganz einfache Phänomen. Als sich die Gelegenheit bot, gleich neben ihrem Wohnhaus einen passenden Raum einzurichten, die Finanzierung hierfür sich gut anfühlte war der Entscheid, sich endlich selbständig zu machen, schnell gefasst. Mit tatkräftiger Unterstützung der Familie natürlich. Aktuell arbeitet die Coiffeuse in einem 40% Pensum, das sie aber gerne erweitern und vergrössern möchte. Und wo sieht Küttel sich in zehn Jahren. Wieso nicht mal ein grösseres Geschäft mit zwei Angestellten leiten. Das wäre durchaus eine Option. Gerne würde Küttel auch vermehrt Hochzeiten begleiten. «Mir gefällt es sehr für die Kundin oder den Kunden an Ihrem/seinem schönsten Tag im Leben da zu sein und sie/ihn rund um das Styling zu verwöhnen.»

 

Flechtfrisuren und «Carecut» voll im Trend

Und auf was darf man sich modetechnisch für Herbst/Winter 22/23 einstellen. «Flechtfrisuren, locker aufgesteckte Haare sowie leichte Kupferfarben sind im Moment hoch im Kurs» weiss Küttel. Glanztönungen verleihen dem Haar das gewisse Etwas und eine leichte Durchstufung in langem Haar sorgt dafür, dass dieses danach wieder locker fällt. Ebenfalls beim mittellangen Bob sind durchaus Wellen gefragt – es soll sich lebendig anfühlen, wie wenn es im Nacken etwas kitzeln würde. Auf ein revolutionäres «Arbeitswerkzeug» kann Küttel kaum mehr verzichten. Den Carecut. Mit einer elektrisch erwärmten Schere können die Haarspitzen so versiegelt werden und zwar genau in dem Augenblick, in dem man sie schneidet. Das Resultat der Haarspitzenversiegelung lässt sich mit keinem anderen Splissschnitt vergleichen. Eine wirklich heisse Sache ! Bei den Herren darf es sehr kurz sein oder im Deckhaar etwas länger (ca. 6cm). Auch trägt Mann die Haare lässig-luftig nach oben gestylt. Wer es noch länger mag setzt auf einen Mittelscheitel. Auch tragen Männer «Welle», wenn es sein darf, sogar (wieder) Dauerwelle. «Für mich zählt aber nicht nur der Trend. Für mich ist wichtig, was zur Kundin oder dem Kunden passt. In der gemeinsamen Beratung finden wir heraus, was das genau ist. Und manchmal entsteht auch mit etwas Mut ein wunderbares Resultat» freut sich die Geschäftsführerin.

 

WhatsApp/SMS: 076 201 20 82

E-Mail:

 

Haar- und Schmikatelier

Sabine Küttel

Lindenweg 4

5454 Bellikon

Mobile 076 201 20 82

 

http://haar-schminkatelier.ch

 

Öffnungszeiten

Dienstag: nachmittags

Mittwoch: 8.00 – 18.30 Uhr

Jeden zweiten Samstag: 8.00 – 14.00 Uhr

isabel Steiner Peterhans

Autor: Isabel Steiner Peterhans / publiziert im “Der Reussbote” vom 4. November 2022
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